Eine verrückte, lebendige Welt und eine fantastische Reise: Hinter einem schlechten Film steckt oft eine viel bessere Buchvorlage. Daher bin ich beinahe froh, wie sehr mich die Verfilmung von Mortal Engines – Krieg der Städte damals enttäuscht hat. Obwohl ich die Bücher gar nicht kannte, war an vielen Stellen zu spüren, dass etwas fehlte. Die Figuren waren platt und dadurch die Handlung belanglos – dabei passierten so viele abgefahrene Dinge! Riesige, fahrende Städte, ein entstelltes Mädchen auf dem Kriegspfad, Luftschiffe, ein mysteriöser, wiedererweckter Cyborg-Soldat, Schwertkämpfe ... Wie konnte das sein?! Das musste ich erstmal mit dem Lesen des ersten Bandes überprüfen. Und damit begann meine Reise in eine Welt wahnsinniger Wissenschaftler, absurder Technik und vielschichtiger Figuren.
Ich mag Dinge und schreibe darüber.